Mit 12 Jahren begriff er die Gitarre als sein Ausdrucksmittel, mit 16 stand er zum ersten Mal auf der Bühne. Viele Jahre lebte, reiste und spielte er als Rockgitarrist, Straßenmusiker und Liedermacher durch Europa. 2001 wurde seine deutsche Rockoper »Land des Lebens« uraufgeführt. Wenig später fand er auf seinen spirituellen Weg. Er wurde Yogalehrer, lernte Bhaki-Yoga und Kirtan, die uralte Weisheit des Mantrasingens. Als Yâdava veränderten sich seine Themen und Lieder, aber es gelang ihm, dieses Neue mit seinem hohen musikalischen Können zu verschmelzen, mit dem Gespür für Groove, Ausdruck und Intensität. Texte auf Deutsch, Englisch, Französisch und Sanskrit verbinden sich mit Folk-, Blues- und Rockgrooves, ekstatisch und meditativ, spenden Frieden und Tiefe.
Yâdava singt direkt in die Herzen der Menschen, die Kritikerrezension seiner CD "Ewiges Jetzt" (2014):
"Yâdava berührt uns mit seiner Musik tief im Herzen. Über die Jahre hat er seinen eigenen Stil gefunden: Begleitet, bewegt und inspiriert von seinen Texten, seinem Gesang und seinem Gitarrenspiel betreten wir Räume von Erkennen, Stille, Freude, Frieden und Liebe. Seine Lieder und Mantras helfen, uns der eigenen Tiefe und dem wahren Sein zu öffnen. Seine Musik vermag uns zu erinnern und zu inspirieren, zu Tränen zu rühren und zu begeistern, sie begleitet uns in den Augenblick, lädt uns mal zum Lauschen, mal zum Mitsingen ein, sie ergreift uns und lässt uns zugleich zutiefst frei!"
... über das Vergessen, dem Verlust des Wissens um das All-Eins-Sein, über die Erfahrung des Bewußtsein von Trennung - eingebettet in die phantastische Welt eines Rockmusicals.
Wege zum Selbst - MiRTh- Land des Lebens erzählt eine Geschichte, die für dieses Genre in der Tat ungewöhnlich ist: drei Menschen auf der Suche nach ihrem wahren Ich und ihrem Platz in der Gesellschaft. Einem Ich, das in der Gemeinschaft verankert ist. Einem festen Platz, der dennoch nicht auf Kosten der Freiheit geht. Toleranz ohne Gleichgültigkeit, Harmonie ohne Selbstaufgabe und Individualität ohne Egoismus - das Ziel der Reise klingt utopisch. Und es ist von anfang an bedroht: von den Kräften der Trägheit und dem eigensüchtigen Way of Life unserer eigensüchtigen Gesellschaft. Am Schluß der modernen Parabel gelingt die Umkehr. Doch gleichzeitig wird klar, dass es das mühsam errungene Gleichgewicht immer wieder neu zu erobern gilt.
Wer nach dieser Beschreibung schmeichelhafte Harfenklänge erwartet, hat sich allerdings getäuscht. Mirth - Land des Lebens birst geradezu vor musikalischer Energie. Gut arrangierter, moderner Rock und geradlinige, leidenschaftliche Texte verleihen dem Stück mitreißende Intensität und echten Drive.
Yâdava hat mit seinem neuen Stück einiges gewagt. Denn er bietet Hintergründiges statt der üblichen leichten Musical-Kost. Der Autor und Komponist schickt seine Figuren ebenso wie die Zuschauer auf eine veritable Seelenreise Die Realität, die Außenwelt treten im Laufe der märchenhaften Handlung immer mehr zurück. Die Protagonisten durchmessen eine faszinierende Innen- und Traumwelt, die sie von Grund auf verändern wird...